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Der gespiegelte Mensch - in den Genen lesen

Landesmuseum Zürich
9. Juli 2004 – 2. Januar 2005

Ein Projekt von Life Science Zurich

Die Entzifferung des menschlichen Erbguts zu Beginn des 21. Jahrhunderts bedeutet einen der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der Forschung. Endlich wird es möglich, auf uralte Fragen der Menschheit genauer zu antworten. Die Frage «Was bin ich?» bekommt eine neue Perspektive.

Die Ausstellung bietet eine Reise in das Land der Forschung. Sie widerspiegelt mit zahlreichen Objekten und Animationen das aktuelle Wissen. Die erstaunlichen Erkenntnisse der modernen Biologie verändern dabei den Blick auf uns Menschen. So hat die Wissenschaft in den letzten Jahren erkannt, wie verblüffend ähnlich sich Menschen, Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen sind: Sie besitzen oft dieselben Gene.

Forscherinnen und Forscher erzählen in Interviews von Freud und Leid bei ihrer Arbeit und stellen ihre Forschungsobjekte vor: Fliege, Wurm, Hefe, Fisch und Pflanze dienen als Modellorganismen, um letztlich neue Erkenntnisse über uns selbst zu gewinnen – wie wir alt werden, wie Krebs entsteht oder wie wir sehen können. In einem Labor können die Besucherinnen und Besucher Phänomene der Natur selbst beobachten und in einem Leseraum aktuelle Literatur und das Internet durchstöbern.

In einem Veranstaltungsprogramm werden aktuelle Fragen in Vorträgen und Podiumsveranstaltungen diskutiert. Unter dem Patronat der Stiftung «Science et Cité» bietet die Ausstellung dabei den Rahmen für Diskussionsanlässe, die in Zusammenarbeit mit zahlreichen Institutionen durchgeführt werden.

Das Schweizerische Landesmuseum, Life Science Zurich und die Pädagogische Hochschule Zürich erarbeiteten gemeinsam ein Schulprogramm für die Oberstufe. Es beinhaltet nebst einer ausführlichen Dokumentationsmappe und einer Führung durch die Ausstellung auch ein Laborpraktikum, welches durch Studentinnen und Studenten der Universität und ETH Zürich betreut wird.

Interviews zu den Modellorganismen

 Fliege
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 Wurm
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 Pflanze
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 Hefe
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 Fisch
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impressum | © 2004 lifescience-zurich.ch

Dieses Dokument stammt aus dem ETH Web-Archiv und wird nicht mehr gepflegt.